Von 3,41 Prozent Rendite des Schweizer Nestlé-Konzerns bleiben nach Steuern zum Beispiel nur 1,85 Prozent. Alle Rechte vorbehalten.

So fordern Sie die Abzüge geschickt zurück. Fast 700 Millionen Euro haben Deutsche laut Studie des Londoner Finanz­dienst­leisters Goal Group welt­weit für 2010 verschenkt.

Das ist verlockend, darf aber nicht darüber hinweg­täuschen, dass Anleger mit Aktien auch Verluste machen können. Ohne Status als Investor beträgt die Quellen­steuer in Italien 20 Prozent. Dort kann die Einreichung nur über einen im Land ansässigen Intermediär erfolgen. Aus der Schweiz können sie die Quellen­steuer recht leicht selbst zurück­holen, Staaten wie die Nieder­lande machen es ihnen noch einfacher, weil nur die Verrechnung in Deutsch­land nötig ist. In Schweden und Frank­reich sind es 30 Prozent. Dafür ist aber eine Steuererklärung nötig.

Die Differenz kann in Österreich zurückgefordert werden. Genauso viel lässt sich mit der Abgeltung­steuer in Deutsch­land verrechnen. Aus steuerlicher Sicht - und aus Sicht des potenziellen Ertrags - sollte man daher vor einem Investment in Aktien oder Anleihen die Höhe der ausländischen Quellensteuersätze gleich einkalkulieren. Die aktuelle Liste der österreichischen Doppelbesteuerungsabkommen ist auf der Homepage des Finanzministeriums zu finden. Oft dauert es ein paar Monate, bis Sie das Geld haben. Anleger in ausländische Aktien verschenken oft viel Geld, weil sie sich die gezahlte Quellensteuer nicht zurückholen.

Dabei handelt es sich um eine Quellensteuer.

Nur der Nettobetrag wird vom Schuldner an den Gläubiger in einem anderen Land überwiesen.

Tipp: Fragen Sie Ihre Depot­bank. Kapitalertragsteuer und Abgeltungssteuer. Dieser Artikel ist hilfreich. Zusätzlich wird noch ein Solidaritätszuschlag erhoben. Das muss nicht sein. Auch die Deutsche Schutz­ver­einigung für Wert­papier­besitz bietet ihre Dienste an, aber nur für Mitglieder. Objekt der Begierde sind Aktien, die hohe Dividenden versprechen. Jetzt True-Wireless-Ohrhörer von JBL gewinnen! Geht es um Italien oder Frank­reich, kommen Sie auch beim Bundes­zentral­amt für Steuern in Bonn weiter. Deutsche Anleger müssen sich vor der ersten Dividenden­gutschrift als Investor registrieren lassen. Die Schweiz nimmt 35 Prozent Steuer und erstattet 20 Prozent auf Antrag. Für den Fall, dass die im Ausland einbehaltene ausländische Quellensteuer höher als der im jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen festgelegte Höchststeuersatz ist (üblicherweise 10 oder 15 Prozent), kann die Rückerstattung der Steuer im Ausland beantragt werden. Auch die USA und Frank­reich bieten gute Lösungen. Österreichische Anleger können sich daher einen diesen Wert übersteigenden Quellensteuersatz von der ausländischen Behörde zurückholen. In Deutschland werden dafür etwa pro Aktienposition zwischen 35 und 40 Euro verrechnet. Bestenfalls ist der Privatanleger Kunde einer Bank, die dies für ihn erledigt. Den Antrag in den USA können Anleger sich ganz sparen, wenn sie ihre US-Aktien bei einer der vielen Banken in Deutsch­land kaufen, die den Status „Qualified Interme­diary“ haben. Quellensteuer. Im Gegen­zug dürfen Aktionäre die Quellen­steuer, für die sie im Ausland keine Erstattung erhalten können, auf ihre Abgeltung­steuer anrechnen lassen. Somit ergibt sich für den Anleger auf Basis des Doppelbesteuerungsabkommens eine Nettodividende von 525 Franken statt 375 Franken. In einem zweiten Schritt kann man als Österreicher auf Basis der hohen Quellensteuer vom Schweizer Fiskus Geld zurückfordern und so die Steuern auf den Dividendenertrag weiter reduzieren. Der in Österreich steuerpflichtige Anleger muss nicht mehr Kapitalertragsteuer zahlen, wie wenn er an einer österreichischen Aktiengesellschaft beteiligt wäre und daraus eine Dividendenzahlung erhalten hätte. Dann gehen von ihren Dividenden nur 15 Prozent Quellen­steuer ab. Das ist etwa in der Schweiz und Deutschland der Fall. Die dazu erforderlichen Formulare findet man auf der Homepage der obersten Finanzbehörde des jeweiligen Landes. Doch die Anleger erhalten dabei jedoch nicht direkt die Bruttoausschüttung auf ihr Konto, denn sowohl die Finanzverwaltung in dem Quellstaat als auch der österreichische Fiskus machen Steueransprüche geltend. Gar keine Quellen­steuer nehmen Länder wie Groß­britannien, Irland und Singapur.

Die ausländische Steuer lässt sich zurück­holen. In manchen Ländern wird eine Quellensteuer-Rückerstattung jedoch öfters zu einem unüberwindbaren bürokratischen Hindernis. Manche Länder bestehen auf Beilage von Bestätigungen mit denen nachgewiesen wird, dass der Privatanleger zum Zeitpunkt der Dividendenausschüttung die Aktie tatsächlich besessen hat. Kommen die Papiere zurück, leiten Sie diese an die Eidgenössische Steuer­verwaltung, Eiger­straße 65, CH-3003 Bern. Dazu kommen zirka 35 Euro Gebühr je Antrag für den Daten­leister Clear­stream.

Zu viel bezahlte Steuern können zurückgefordert werden. Die Rendite durch Dividenden ist außerdem nicht immer so hoch und fällt nach Steuern oft viel geringer aus als vor Steuern.

„Doch Anleger können sich in einigen Ländern einen nicht unwesentlichen Teil der ausländischen Quellensteuern rückerstatten lassen“, rät Günther. Anleger zahlen auf im Ausland ausgeschüttete Dividenden oft saftige Steuern. Es handelt sich dabei um eine Quellensteuer, die direkt vom Aktiendepot abgeführt wird. Denn selten fließen Erträge aus Auslandsaktien sofort in voller Höhe aufs Konto - der Auslandsfiskus knapst oft Quellensteuer ab. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Doch dagegen können Aktionäre etwas tun. 15 Prozent lassen sich von der Abgeltung­steuer abziehen.

Dividendenausschüttungen von Schweizer Aktiengesellschaften werden in der Schweiz mit einer Quellensteuer von 35 Prozent besteuert. Seit dem 01.01.2009 werden auf sämtliche Kapitalerträge, die den Sparer-Pauschbetrag überschreiten, pauschal 25% Abgeltungsteuer erhoben.

Anleger können den Antrag für die Rückerstattung der Quellensteuer problemlos selbst erledigen. Im obigen Rechenbeispiel liegt der Steuersatz nach der Rückforderung im Zuge des Doppelbesteuerungsabkommens immer noch bei 47,5 Prozent. Im obigen Rechenbeispiel liegt der Steuersatz nach der Rückforderung im Zuge des Doppelbesteuerungsabkommens immer noch bei 47,5 Prozent. Die Rückerstattung der zu viel bezahlten Quellensteuer kann dann allerdings durchaus eine Weile dauern. Wie Sie bei Dividendenausschüttungen im Ausland Geld zurückfordern können. 30.10.2020 © Stiftung Warentest. Die US-Quellensteuer für deutsche Anleger liegt bei maximal 15% - aber nur bei rechtzeitigem Antrag. Dann steigt die Nestlé-Rendite auf 2,54 Prozent. Zusätzlich zu den administrativen Kosten sind in diesem Fall noch die Kosten für den Fachexperten mit einzurechnen. Sie verschenken Jahr für Jahr Geld – vor allem der Finanz, selbst im Ausland. In den meisten anderen Ländern können Deutsche wählen, ob sie die Quellen­steuer selbst zurück­holen wollen oder die Depot­bank damit beauftragen. Für den Privatanleger besteht auch die Möglichkeit, die Rückforderung an seinen Steuerberater auszulagern.

Und zwar auf den in Österreich geltenden KESt-Steuersatz von 27,5 Prozent. Seit dem 01.01.2009 gilt die Abgeltungssteuer.Nach dieser sind auf sämtliche Kapitalerträge (also zum Beispiel auf Gewinne aus einem Aktienverkauf) 25 Prozent Steuern, Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer zu bezahlen. Dabei handelt es sich um die im Ausland fällige sogenannte Quellensteuer und die Kapitalertragssteuer (KESt) im Inland. Das kostet Geld. Auf Dividendenerträge gelten international unterschiedliche Steuersätze. Frankreich refundiert ausländischen Staatsbürgern, ebenfalls auf Verlangen, 15 Prozent, Belgien und Dänemark 12 Prozent, gefolgt von Deutschland 11,375 Prozent oder Italien 11 Prozent. Frank­reich, Italien und Schweden stellen wie die USA eine Bedingung, ehe sie die Quellen­steuer reduzieren. Tipp: Die zuständige US-Steuerbehörde finden Sie im Internet (www.irs.ustreas.gov). Der französische Energieversorger GDF Suez verwöhnt Aktionäre dieses Jahr zum Beispiel mit 5,89 Prozent, die Altria Group in den USA mit 5,41 Prozent. Mit dem Rückerstattungsantrag müssen zudem einige Formulare ausgefüllt werden, gegebenenfalls müssen weitere geforderte Bestätigungen beigebracht werden. ALLES zum Thema Dividende: Aktuelle Dividenden 2019, Dax-Dividenden, Dividenden-Strategien, Dividenden-Renditen, Quellensteuer - Dividenden auf boerse.de Der Quellensteuertopf dient der Berechnung der Quellensteuer aus ausländischen Kapitalanlagen, sofern diese veranlagt, ... Dadurch steht der Freibetrag, der ursprünglich für den Gewinn aus dem Aktienverkauf genutzt wurde, nachträglich wieder voll zur Verfügung. Renditen von 5 oder 6 Prozent – dafür investieren deutsche Anleger gerne in ausländische Unternehmen. Die Folge: Anleger erhalten nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Ausschüttungsbetrages. Das ist aufwendig und kostet meist auch Gebühren, erspart aber später den Antrag im Ausland. Da die Schweizer zum Beispiel von ihren 35 Prozent Quellen­steuer auf Antrag nur 20 Prozent erstatten, bleiben 15 Prozent zum Verrechnen in Deutsch­land.

Sie zahlen dafür 70 Euro je Erstattungs­antrag und Land (. Ohne Status „Qualified Interme­diary“ nimmt Amerika für Dividenden 30 Prozent Quellen­steuer. Als Österreicher muss man auf Dividendenerträge jedoch nur 27,5 Prozent Kapitalertragssteuer leisten. Die für einzelne Länder notwendigen Bestätigungen kann man von seiner Bank anfordern.

Tipp: Vordrucke und Adressen hat die Depot­bank oder das Bundes­zentral­amt für Steuern (www.bzst.de, „Steuern interna­tional“, „Ausländische Antrags­formulare“). Aktien der USA, Großbritannien, Hongkong oder Russland werden niedrig besteuert. Als Anleger muss man jedoch selbst die Initiative ergreifen und die Steuerrückzahlung aktiv einfordern. Eine solche Bestätigung ist allerdings in der Regel kostenpflichtig. “Das ist selbst dann der Fall, wenn Dividendenzahlungen bereits im Ausland einer Besteuerung unterzogen wurden“, erklärt Elisabeth Günther, Steuerexpertin der Schoellerbank.

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